Nascondiglio
Moris kommt zu seinem Vater, einem Saisonnierarbeiter, in die Schweiz. Sein Touristenvisum läuft aus. Von einem Tag auf den andern verliert Moris seine Rechte. Während sein Vater wie gewohnt zur Arbeit geht, beginnt für Moris ein neues Leben im Dunkeln der engen Wohnung. Die Aussenwelt wird zur gefährlichen Fremde. Mit viel Phantasie beginnt das Kind sich gegen sein einsames Dasein zu wehren. Es ist ein trostloses Unterfangen. Die quälende Stille der nie enden wollenden Tage in Isolation und die stete Angst vor dem Entdecktwerden treiben Moris in eine Krise.
Laufzeit | 28 min |
Produktionsjahr | 1995 |
Produktionsland | Schweiz |
Tonformat | Mono |
Drehformat | 16mm |
Sprache Tonspur | Italienisch |
Sprache Untertitel | Deutsch |
Regie, Drehbuch | Roberto Di Valentino |
Kamera | Bernard Weber |
Regieassistenz | Lucia Vasques |
Ton | Pascal Fleury |
Licht | Monika Buser |
Schnitt | Rosmarie Albrecht |
Costume Designer | Silvia Raggi |
Musik | Jan Schacher |
Hauptdarsteller | Mismer Tigani |
Enzo Scanzi |
Regie, Drehbuch